„Ein Wort kann töten – oder einfach unbeachtet bleiben…“
Das Vorwort-Video zum Lied (Un)spoken words: Die remasterte Version wird im September 2025 veröffentlicht.
„Ein Wort kann töten – oder einfach unbeachtet bleiben…“
Das Vorwort-Video zum Lied (Un)spoken words: Die remasterte Version wird im September 2025 veröffentlicht.
In einer kalten Ecke eines unbekannten Raumes ruhen verstreute Fetzen von Information. Mit einer sehr begrenzten Haltbarkeit ist das Geschriebene fast schon gezwungen, gedruckt zu werden – Jahr für Jahr setzt es den ununterbrochenen Staffellauf des Ausstoßens von Worten in öffentliche Lebensräume fort. Da stellt sich die Frage: Welchen Wert hat diese Information? Kein Wunder, dass der Rauch brennender Buchstaben den Geruchssinn nicht weniger reizt, als leere Worte den Verstand…
Hervortretende Augen, Kiemen zur Seite gespreizt… So zeigt sich das letzte Bild eines Gesichts, das in einer ängstlichen Grimasse erstarrt ist. Sein ganzes Leben lang hat dieses Wesen kein einziges Wort von sich gegeben, doch mindert das weder seine Würde noch die Bedeutung seiner Rolle in der irdischen Welt. Mehr noch: In einer Welt, in der zu viele Menschen unaufhörlich reden, gewinnt das tierische Schweigen eine noch tiefere Bedeutung und schenkt den ruhelosen Zweibeinern die Möglichkeit, sich als Teil der Natur zu empfinden. Danke dir, Tier.
Heute ist ein besonderer Tag: Ein Remaster des Songs „The Great Mixing“ wurde veröffentlicht. Der ursprünglich 2021 veröffentlichte Song ist sowohl optisch als auch akustisch noch schöner geworden: Das Video ist nun in 4K-Auflösung und ohne digitale Artefakte, der Song enthält nun Chorgesänge, die elektronische Komponente wurde erweitert und der Bass ist dichter und satter geworden, ohne seine Schärfe zu verlieren. Überzeugt euch selbst von den Änderungen!
„Freies Mischen von Farben führt zu wirklich einzigartigen Ergebnissen …“
Das Vorwortvideo zum Song „The Great Mixing“: die remasterte Version erscheint im Juli 2025.
Einst pulsierte das Leben in den Kronen dieses Baumes, und es schien, als könne der Blick nach oben ewig dauern. Doch die Zeit kam, und der Riese wurde gebrochen und fiel zu Boden, verurteilte sich selbst zu einem langsamen Tod. Doch sein Ende war nicht umsonst: Der Körper des Giganten wurde zur Zuflucht für andere Formen parasitärer Pflanzenwelt, deren Leben sich vom Tod ihres Wirts nährten. Der Prozess der Vermischung von Totem und Lebendigem hatte begonnen…